DALLAS - NEW ORLEANS - SEATTLE


DALLAS

15. - 17.JULI.2017


Heute ging es für mich nach Dallas. Da Texas einer der größten Staaten der USA ist und viele Filme dort spielen, wollte ich schon von Anfang an ein mal dort hin. Da meine Kids beide diese Woche nicht da waren, hatte ich die komplette Woche frei, blöderweise mussten aber alle meine Freunde arbeiten. Dennoch beschloss ich vor ein paar Wochen meine Flüge zu buchen und einfach alleine zu reisen. Irgendwie gehört das ja auch dazu und man sollte auch mal alleine gereist sein.

Also fuhr ich heute morgen um 7:30 Uhr an den Flughafen nach San Francisco. 

 

In Dallas angekommen, fiel ich erst mal vor Hitze fast um. Es war so unfassbar heiß. Sogar im Freien hingen Ventilatoren, welche dauerhaft liefen. Ich hätte wirklich nie gedacht, dass es dort so warm sein würde, sogar heißer als in Los Angeles. Zudem war die Luftfeuchtigkeit viel höher als hier in San Francisco und Umgebung.

Die erste Überraschung erwartete mich dann in meiner Unterkunft, das ist aber eine andere Geschichte. 

Wirklich viel machte ich an diesem Tag nicht mehr da ich erst um ca 18 Uhr in meinem Airbnb war und man abends als unter 21 jähriger sowieso nicht viel machen kann.

Am nächsten Tag fuhr ich dann nach Downtown. Um ehrlich zu sein habe ich nicht wirklich viel gutes von Dallas zu berichten. Die Stadt an sich ist nicht wirklich schön und wirklich viel machen kann man auch nicht. Ich hatte mir vorher ein paar Punkte rausgesucht die ich besuchen wollte, wie z.B. das JKF Memorial. Hier ein paar Bilder:

Mein Fazit von Dallas: Man kann nicht wirklich viel machen außer Einkaufen (vor allem auch wegen der Hitze), nochmal würde ich nicht dort hinwollen, aber dennoch war es cool mal dort gewesen zu sein. 


NEW ORLEANS

17. - 19.JULI.2017


Ein bisschen weiter östlich, aber immer noch genau so heiß wie vorher.

Schon als ich in New Orleans aus dem Flughafen raus lief, fiel mir schon auf wie anders alles aussieht. Ich habe noch nie eine Stadt wie New Orleans gesehen. Der Stil der Häuser, die Menschen und einfach das Feeling dort ist anders als überall wo ich sonst war. 

Meine Gastmutter hatte mir geraten die meiste Zeit im French Quarter zu verbringen, weil dies anscheinend der schönste Teil von New Orleans sein soll und sie hatte Recht. Überall waren süße kleine Häuser, crazy Autos und Straßenmusik. 

Der French Quarter lag ungefähr 25 min zu Fuß von meiner Unterkunft entfernt und so ging es für mich als erstes dort hin. Da ich nicht wirklich eine Ahnung hatte wo es am schönsten dort ist, lief ich einfach mal durch die Straßen und wirklich jede Straße war schön. Überall waren kleine Bars und Geschäfte und auch die Menschen dort waren überaus freundlich.

 

Ich besuchte den Jackson Square, die St. Louis Kathedrale, den Louis Armstrong Park, den Goldenberg Park, und lief am Mississippi River entlang.

Mein Fazit von New Orleans: Ich würde dort sofort wieder hingehen und würde jedem Raten einmal in seinem Leben dort hinzureisen. 


SEATTLE

20.JULI.2017


Wenn ich an Seattle denke kommen mir sofort Grey's Anatomy und Fifty Stades of Grey in den Kopf. Auch deshalb wollte ich unbedingt mal dort hin. Also ging es für mich gestern Abend dort hin. Ich übernachtete bei einer Freundin, die ich aus Deutschland kenne und die dort für ein Jahr als Au Pair ist. Es tat wirklich gut mal jemanden zu sehen mit dem man sich unterhalten kann, vor allem auch noch auf Deutsch. 

Als wir dann heute Nacht um ca halb 2 bei ihr zu Hause ankamen hieß es nur noch schlafen. Das ganze Fliegen ist wirklich anstrengend auch wenn Meckern auf höchstem Niveau ist. 

Leider hatte ich nicht einmal einen ganze Tag in Seattle, dennoch versuchten wir das beste daraus zu machen. Wir starteten beim Kerry Park (kleiner Park mit Aussicht auf die Skyline) und gingen weiter zu Meredith Greys Haus, einigen mag das wahrscheinlich nichts sagen. Danach fuhren wir zum Green Lake, Gasworks Park und zu University of Washington. 

Bevor es dann letztendlich zur Space Needle ging, fuhren wir noch zum Pike Place Market und zur Gum Wall, das ist eine Wand die voll mit Kaugummis ist. Ich weiß nicht wer damit angefangen hat und wieso sie mittlerweile so berühmt ist, da es schon etwas eklig ist, dennoch musste ich mich natürlich auch mit einem Kaugummi verewigen. 

 

Mein letzter Stopp war dann die Space Needle, bei der ich leider nur knapp 15 min Zeit hatte, da ich sonst meinen Bus zum Flughafen verpasst hätte. Es war richtig schön die Stadt noch einmal von oben gesehen zu haben und ich hatte glücklicherweise auch nicht das typisch verregnete Seattle-Wetter sondern strahlenden Sonnenschein als ich oben beim Aussichtpunkt angelangt war. 

Danach ging es für mich dann wieder zurück an den Flughaben und ab nach Hause. 

 

Mein Fazit von Seattle: Es war definitiv die Reise wert, man sollte allerdings min volle 24h Zeit haben um die Stadt wirklich sehen zu können.


FAZIT MEINES TRIPS:

- Alleine Reisen ist nicht wirklich mein Ding und macht nicht so viel Spaß wie zu zweit.

- Man sollte genug Zeit einplanen zum Reisen.

- Nutze jede Chance zum Reisen die du bekommst!