Palm Springs, ein Ort an den ich schon immer einmal wollte. Eigentlich ist es wirklich nichts besonders, da es dort aussieht wie in jeder anderen typischen Stadt im Süden von Kalifornien. Die meisten finden die Stadt sogar hässlich. Ich fand die Fahrt dort hin hat sich aber definitiv gelohnt. 

Palm Springs ist umgeben von? Richtig, NICHTS. Man fährt sozusagen durch die Wüste und sieht nichts außer Steine, ein paar vertrocknete Pflanzen und Berge, was natürlich auch sehr schön sein kann. Irgendwann kommt man dann zu einem Schild und man weiß "Jetzt bin ich in Palm Springs". Plötzlich sieht man überall Palmen und nicht nur ein paar sondern tausende. 

Eigentlich wollten wir eine Gondelfahrt (mit atemberaubenden Ausblick) machen, da diese besonders schön sein soll . Aber als uns dann am Eingang gesagt wurde man müsse min. 5 Stunden warten (die Sonne wäre dann schon unten gewesen) entschlossen wir uns das doch zu lassen.

Da die Stadt nicht wirklich groß war um dort den ganzen Tag zu verbringen, beschlossen wir zum Joshua Tree Nationalpark zu fahren, der nicht allzu weit entfernt war.

Wie der Name schon sagt ist der Nationalpark bekannt für die Joshua Trees. Der Park ist wirklich riesengroß und man bräuchte mehrere Tage um alles anzuschauen. 

Da wir die Zeit leider nicht hatten, fuhren wir die meiste Zeit durch den Park, was aber trotzdem sehr schön war. Für mich war dieser Nationalpark ein besonderes Erlebnis, da es mal etwas komplett anderes war. Es war als würde man die ganze Zeit im Nirgendwo herumfahren, da wirklich überall Wüste war. 

Nach einer Weile fahren kamen wir bei den Key Views an, ein unfassbarer Ausblick. Man steht oben auf einem Berg und kann bis runter nach Palm Springs und Coachella Valley schauen. Da das Wetter zusätzlich auch einfach perfekt war, war die Aussicht noch viel schöner.